Am letzten Wochenende wurden wir von Ypsomed zum zweiten mylife Diabetes Network Treffen in der Nähe von Florenz eingeladen. Der Kreis der Diabetes-Blogger wurde diesmal um einige weitere internationale Blogger erweitert und so war diesmal auch Frankreich, Niederlande, Österreich und Italien mit von der Partie.
Die Frage die uns bzw. mir an diesem Wochenende unter den Nägeln brannte: Was gibt es neues von der Ypsopump?
Vom Design her ist alles so geblieben, wie wir es beim ersten #mylifeDN in der Schweiz schon gesehen haben. Klein, schlicht, modern und mit einem Touch-Display. Und da die inneren Werte auch zählen, wurde das Menü noch ein wenig überarbeitet. Ypsomed arbeitet beim Menü komplett ohne Schrift, d.h. es besteht nur aus Icons. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich verstanden habe, was die einzelnen Symbole zu bedeuten haben. Aber wie bei allen Sachen ist das sicher eine reine Gewöhnungssache. Zudem gibt es 2 Basalratenprofile mit 24 Basalraten. Kein Vergleich zu dem Menü in meiner Animas Vibe.
Außerdem wurde Bluetooth eingebaut. Im ersten Schritt wird die Ypsopump Daten nur in eine richtig senden können, und zwar an die Ypsomed App, die als Bolusrechner fungieren soll (für iOS und Android?). Kommunikation in eine Richtung bedeutet anfänglich, dass der errechnete Bolus selber manuell an der Pumpe eingegeben werden muss. Wir konnten sie leider nicht live testen, aber ich persönlich finde das einen guten Schritt in die richtige Richtig. Was man sich dann evtl noch vorstellen kann, dass die Daten aus der App dann gleich automatisch in die mySugr App, DiabetesConnect oder welche App auch immer einfließen könnten. Das wäre prima, aber natürlich noch Zukunftsmusik.
Mein Fazit fällt positiv aus … Sicher, man kann immer noch etwas besser machen. Ich bin gespannt was die anderen Diabetiker sagen, wenn sie dann evtl. (hoffentlich) im Herbst 2015 auf den Markt kommen soll. 
